Der WHO-Generaldirektor, Tedros Adhanom Ghebreyesus. (Foto: Reuters)
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Aus diesem Anlass rief die Organisation als Reaktion auf die derzeitigen beispiellosen Herausforderungen zur gesundheitlichen Chancengleichheit auf. Auf einer Pressekonferenz im schweizerischen Genf am Donnerstag sagte der WHO-Generaldirektor, Tedros Adhanom Ghebreyesus, dass die Welt in den mehr als vergangenen sieben Jahrzehnten außergewöhnliche Fortschritte beim Schutz der Menschen vor Krankheit und Tod erlebt habe. Jedoch stehe die Welt vor vielen alten und neuen Herausforderungen, insbesondere der großen Ungleichheit beim Zugang zu gesundheitlichen Dienstleistungen und den Bedrohungen durch schädliche Produkte.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, rief die WHO die Länder auf, dringend Maßnahmen zum Schutz, zur Unterstützung und zum Ausbau des Medizin-Personals als strategische Priorität zu ergreifen. Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus bekräftigte, dass die WHO genau vor 75 Jahren ihre Mission gestartet habe und sie gerade fortsetze. Die heutigen Herausforderungen seien ganz anders als vor 75 Jahren. Aber die Vision der WHO bleibe unverändert, die lautet „bestmögliche Gesundheitsversorgung für alle“.