Das Wasser des Hieu-Flusses stieg an und überschwemmte am 16. Oktober Häuser und Straßen in der Gemeinde Dong Thanh der Stadt Dong Ha der zentralvietnamesischen Provinz Quang Tri. (Foto: Ho Cau/VNA)

Dementsprechend schlägt der Bericht Vietnam vor, das System zur Datenverwaltung und –nutzung sowie das integrierte Entscheidungsinstrument zu stärken. Laut der Weltbank soll Vietnam sicherstellen, dass die Katastrophendaten und Analysewerkzeuge ausreichend verfügbar sind, diese regelmäßig aktualisiert werden und allen betreffenden Seiten zur Verfügung stehen. Vietnam brauche auch ein stetig aktualisiertes Baumanagementsystem. Die Überwachung der Stadterweiterung in den Küstengebieten werde dabei helfen, die Risiken der Einwohner vor Naturkatastrophen zu verfolgen, hieß es. In dem Bericht wird außerdem empfohlen, dass Vietnam die Küstenplanung aufgrund der Risikoanalyse konsequent umsetzen solle, um sicherzustellen, dass das Wachstum mit dem Katastrophenrisiko und der Widerstandsfähigkeit berechnet werden muss. Die hohe Flexibilität bei der langfristigen Entwicklungsplanung müsse auch gewährleistet werden. Der Bericht ermutigt die vietnamesischen Unternehmen, kontinuierliche Geschäftspläne zu entwickeln, um den Betrieb fortzusetzen um sich schnell zu erholen, wenn die Naturkatastrophen die Infrastruktur stören.