Beide Staatschefs Moon Jae-in und Kim Jong-un in Pjöngjang am 18.9.2018. (Foto: UPI) |
In einer Erklärung am Mittwoch schrieb er, die Verpflichtungen wurden in einer gemeinsamen Erklärung herausgebracht, die aus Maßnahmen zum Aufbau des Vertrauens sowie aus der Verpflichtung Nordkoreas zur Vernichtung der Raketentestanlagen in Anwesenheit internationaler Experten besteht. Es sei nun die Zeit, konkrete Handlungen zu führen, hieß es.
Auch US-Präsident Donald Trump lobte am Mittwoch diesen Gipfel. Er gab bekannt, es gebe große Fortschritte mit Nordkorea in einigen Fragen, darunter die Denuklearisierung. Vor der Presse im Weißen Haus bewertete Trump die Verpflichtung Nordkoreas zur Vernichtung der Raketentestanlagen als eine sehr gute Nachricht.
Am selben Tag gab der Kreml eine Erklärung ab, um seine Unterstützung für Vereinbarungen zwischen beiden koreanischen Staatschefs Kim Jong-un und Moon Jae-in zu zeigen. Das sei ein effektiver Schritt, der nach einer politischen Lösung aussieht.
Die chinesische Regierung äußerte auch Unterstützung für diese Vereinbarungen. Am Mittwoch sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Geng Shuang der Presse, durch den 3. Gipfel in Pjöngjang hätten beide Korea-Staaten eine neue und wichtige Gemeinsamkeit in Verbesserung der bilateralen Beziehungen und Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel erreicht.
Auch die japanische Regierung zeigte die Hoffnung, dass die erreichte Erklärung auf dem 3. Korea-Gipfel dabei helfen wird, Nordkorea vollständig zu denuklearisieren.