Trotz der anhaltenden Expansion werde die Weltwirtschaft voraussichtlich langsamer wachsen als im Durchschnitt von 2010 bis 2019, schreibt die UNO in ihrem Bericht. Die positiven, aber etwas langsameren Wachstumsprognosen für China und die Vereinigten Staaten würden durch eine leichte Erholung in der EU, Japan und Großbritannien ergänzt.
In den USA dürfte sich das Wachstum von 2,8 Prozent im vergangenen Jahr auf 1,9 Prozent im Jahr 2025 verringern, da sich der Arbeitsmarkt abschwäche und die Verbraucherausgaben zurückgingen. Mit 6,6 Prozent erwartet die UNO das stärkste Wachstum für Indien, gefolgt von China mit 4,8 Prozent. Für Europa erwartet sie ein Plus von 1,3 Prozent.
Südasien wird laut dem Bericht voraussichtlich die am schnellsten wachsende Region der Welt bleiben. Das regionale Bruttoinlandsprodukt soll dort im laufenden Jahr bei 5,7 Prozent liegen und dann im Jahr 2026 sogar noch weiter auf sechs Prozent steigen.