Die Türkei wählt erstmal direkt den Präsident

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(VOVworld) - In der Türkei haben am Sonntag die ersten direkten Präsidentschaftswahlen in der Geschichte des Landes begonnen.
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Der amtierende türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan (l.).
(Foto: DPA/ vietnamplus.vn)


(VOVworld) - In der Türkei haben am Sonntag die ersten direkten Präsidentschaftswahlen in der Geschichte des Landes begonnen. Mit Unterstützung der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung AK gilt der amtierende Regierungschef Recep Tayyip Erdogan als Favorit. Erdogan kündigte an, sollte er zum Präsidenten gewählt werden, werde er die Verfassungsänderung unterstützen. Diese soll dem Präsidenten mehr Macht gegeben. Der Präsident könnte dann das Parlament und das Kabinett zu Sitzungen einberufen, den Premierminister, Minister sowie Staatsanwälte ernennen. Erdogan verpflichtete sich, den Willen der ganzen türkischen Nation zu vertreten. Hingegen verpflichteten sich die beiden anderen Kandidaten, der Chef der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), Ekmeleddin Ihsanoglu und der Vertreter der demokratischen Volkspartei PDP Selahattin Demirtas, die Machtverhältnisse  in der Türkei nicht zu verändern.