Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc und der schweizerische Präsident Guy Parmelin auf einer Pressekonferenz in Bern. (Foto: VOV) |
Parmelin bezeichnete den Besuch des vietnamesischen Staatschefs als Meilenstein der neuen Entwicklung der bilateralen Beziehungen:
„In den Beziehungen zwischen der Schweiz und den Ländern in Südostasien ist Vietnam derzeit der drittgrößte Handelspartner der Schweiz, hinter Singapur und Thailand. Vietnam ist ein bevorzugtes Land in der schweizerischen Politik für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Das Ziel des Hilfsprogramm des schweizerischen Wirtschaftsministeriums liegt darin, die vietnamesische Wirtschaft nachhaltiger zu entwickeln. Wir haben noch zahlreiche Chancen
und Möglichkeiten für das Wachstum beider Seiten. Wenn wir ein Freihandelsabkommen unterzeichnen können, wird die Effektivität dieses Potentials sicher gefördert.“
Seinerseits sagte Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc, dass die Zusammenarbeit beider Staaten sich entwickelt habe, die aber dem Potential noch nicht entspreche:
„Beide Seiten haben starke Unterstützung gezeigt und günstige Bedingungen für die Unternehmen bei ihrem Geschäft im jeweiligen Land geschaffen. Wir haben uns darauf verständigt, die Zusammenarbeit Wissenschaft, Technologie, Bildung und Ausbildung voranzutreiben. Außerdem wollen beide Staaten einen Rahmen für die Partnerschaft in Innovation und Förderung der gemeinsamen Forschungsprojekte gemäß einem Protokoll zwischen dem vietnamesischen Wissenschaftsministerium und der schweizerischen Staatskommission für Bildung, Forschung und Innovation aufbauen.“