Die humanitäre Lage in Syrien verschlechtert sich

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(VOVworld) - Der Chef der Beobachtermission der Vereinten Nationen Babacar Gaye hat betont, dass die Gewalt in Syrien deutlich eskaliert. Der Gebrauch von Waffen durch die Regierungstruppen und die gezielten Angriffe der Opposition in Stadtzentren habe dafür gesorgt, dass die Zahl der Opfer unter der Bevölkerung ansteigt.

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Viele Syrer müssen wegen der Gewalt in Syrien das Land verlassen.(Foto:AP)



(VOVworld) - Der Chef der Beobachtermission der Vereinten Nationen Babacar Gaye hat betont, dass die Gewalt in Syrien deutlich eskaliert. Der Gebrauch von Waffen durch die Regierungstruppen und die gezielten Angriffe der Opposition in Stadtzentren habe dafür gesorgt, dass die Zahl der Opfer unter der Bevölkerung ansteigt. Gaye macht beide Seiten für den Anstieg der Opferzahlen verantwortlich. Nach Angaben von Menschenrechtsgruppen sind seit Beginn des Aufstandes gegen Syriens Präsident Baschar al-Assad vor rund anderthalb Jahren mehr als 18.000 Menschen ums Leben gekommen. Offiziell endet die UN-Beobachtermission am 20. August. Bislang reisten bereits 21 Mitarbeiter aus Damaskus ab. Wegen der Gewalt in Syrien können sie sich kaum im Land bewegen. Unterdessen sind mehr als 4000 syrische Flüchtlingen wegen der Gewalt in Syrien in den vergangenen drei Tagen in die Türkei gereist. Der türkische Vize-Ministerpräsident Bulent Arinc gab bekannt, dass die Zahl syrischer Flüchtlinge auf 60 000 gestiegen ist.