Die Stadt kann deshalb zu einer Startrampe für Unternehmen der französischsprachigen Länder sein, damit sie sich an Lieferketten von landwirtschaftlichen Produkten der Region und der Welt beteiligen können. Das sagte der Vorsitzende des Volkskomitees von Ho-Chi-Minh-Stadt, Phan Van Mai beim Treffen mit Generalsekretärin der Internationalen Organisation Frankophonie (OIF), Louise Mushikiwabo, am Dienstagnachmittag. Mai schlug OIF vor, Unternehmen von Ho-Chi-Minh-Stadt beim Zugang zu den Märkten der OIF-Mitgliedsländer zu unterstützen. Ho-Chi-Minh-Stadt verpflichtete sich, günstige Bedingungen für OIF-Unternehmen zu schaffen, damit sie effektiv in der Stadt tätig sind. 

Ihrerseits würdigte Louise Mushikiwabo das Kooperationspotential zwischen OIF und Vietnam und bekräftigte, dass die Zusammenarbeit zwischen Vietnam und OIF im Allgemeinen und den Frankophonie-Mitgliedsländern im Besonderen in den vergangenen Jahren gestärkt und in allen Bereichen wie in der Wirtschaft, Politik, Kultur, Sprache, Bildung sowie im Gesundheitswesen, in der Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten und den erneuerbaren Energien effizient durchgeführt wurde.