Die Soldaten helfen den Bewohnern bei Aufräumarbeit.

(VOVworld) – Die Aufräumarbeiten nach der Überschwemmung in den zentralvietnamesischen Provinzen laufen auf Hochtouren. Nach Angaben der Behörden sind 18 Menschen bei der Überschmemmung ums Leben gekommen. Drei Menschen gelten noch als vermisst, 92 weitere wurden verletzt. Die Truppen von Soldaten, Polizisten und Jugendlichen in den zentralvietnamesischen Provinzen haben eng mit den heimischen Provinzbehörden kooperiert, um die Bewohner dabei zu unterstützen, die Folgen der Naturkatastrophen zu beseitigen. Verkehrspolizisten wurden eingesetzt, die Plätze, die noch tief unter Wasser stehen, die Häfen und die Wege zu überprüfen, um den Bewohner bei ihren Fahrten und Wegen zu helfen. Die Hilfskräfte haben den Haushalten in niedriger liegenden Gegenden geholfen, sie haben Menschen, die am Ufer der Flüsse wohnen, aus ihren Häusern evakuiert und ihr Vermögen geschützt. Die Stromversorgungsunternehmen in Zentralvietnam bemühen sich, das Stromnetzwerk wieder in Betrieb zu nehmen und den Strom schnellstmöglich an alle Haushalte zu liefern, die zur Zeit noch vom Strom abgeschnitten sind.

Nach dem starken Regen standen 69 Gemeinden in der Provinz Ha Tinh unter Wasser. Einige Gebiete sind sehr stark betroffen, da das Wasser aus dem Oberlauf weiterhin nach Zentralvietnam fließt. Das Volkskomitee der Provinz Ha Tinh hat 13.000 Kartons von Instantnudeln und 940 Tonnen Reis für die Bewohner in Huong Son, Huong Khe und Vu Quang  bereit gestellt. Zahlreiche Tonnen von Saaten werden an den Bewohner geliefert, damit sie sie gleich nach der Flut pflanzen können.