Professor Alberto Hutschenreuter beantwortet Fragen von Journalisten. (Foto: Minh Tam/Vietnam+)

(VOVworld) – Der Frieden in Südostasien und in der Welt wird durch Chinas illegale Verankerung seiner Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalsockel Vietnams, bedroht. Das sagte Alberto Hutschenreuter, Professor in der Luftfahrtakademie Argentiniens und Direktor des Medienunternehmens Equilibrium Global. In einer von diesem Medienunternehmen produzierten Radiosendung, zeigte Hutschenreuter seine Besorgnis über Chinas Inakzeptanz über die Urteile internationaler Organisationen zur Lösung der Streitigkeiten. Außerdem stiftet dieses Land den Nationalismus an und verstärke den Rüstungswettlauf.

Währenddessen zeigte Diego Velazquez, der für Sozialmedien des argentinischen Medienunternehmens zuständig ist, seine tiefe Besorgnis über Chinas Ignoranz gegenüber internationaler Gesetze. Die illegale Befestigung seiner Bohrinsel, der Einsatz seiner Begleitschiffe durch China in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalsockel Vietnams, sowie seine Angriffe gegen vietnamesische Schiffe seien provokative Handlungen gegen die vietnamesische Souveränität. Sie bedrohten die Stabilität in Südostasien und den Frieden in der Welt. Als Gast dieser Radiosendung sagte Vanina Soledad Fattori, die für die Entwicklung und Inhalte von Equilibrium Global verantwortlich ist, sagte, dass die Handlungen Pekings  nicht nur die UN-Seerechtskonvention von 1982 verletzten, sondern auch der Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (COC) widerspreche, welche von China und ASEAN-Staaten im Jahr 2020 unterzeichnet wurden. Es hieß, der Standpunkt Vietnams, Streitigkeiten durch friedliche Maßnahmen gemäß der internationalen Gesetzen zu lösen, werde von der Weltgemeinschaft unterstützt.