Deutschland will keine härteren Sanktionen gegen Russland

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(VOVworld) – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt im Krim-Konflikt auf eine politische Lösung ohne harte Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Merkel sagte, sie hoffe,
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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. (Foto: Reuters)




(VOVworld) – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt im Krim-Konflikt auf eine politische Lösung ohne harte Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Merkel sagte, sie hoffe, dass weitere Sanktionen vermieden werden könnten. Sie habe kein Interesse an einer Eskalation, sondern an einer Deeskalation. Es gäbe nach wie vor wirtschaftliche Kontakte zu Russland.

Bislang stehen die Sanktionen der EU gegen Russland auf Stufe zwei. Das umfasst Reise- und Visabeschränkungen und das Einfrieren von Konten. Stufe drei mit Wirtschaftssanktionen hält die EU sich noch offen, ausgenommen Produkte von der Krim.

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit bleibt unverändert. Die Bundesregierung bietet deutschen Unternehmen weiterhin an, Exportgeschäfte mit Russland und der Ukraine abzusichern.

Laut deutschen Experten wirken sich Wirtschaftssanktionen gegen Russland negativ auf die deutsche Wirtschaft aus. Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Russland betrug im vergangenen Jahr rund 76 Milliarden Euro. Etwa 6000 deutsche Unternehmen sind derzeit in Russland ansässig.