Deutsche Zeitung schätzt Börse- und Wirtschaftsperspektive Vietnams

Chia sẻ
(VOVWORLD) - Die deutsche Online-Zeitung „Börse-online.de“ hat am 22. November einen Artikel veröffentlicht, der die Börse- und Wirtschaftsperspektive Vietnams nach Schwierigkeiten wegen der Covid-19-Pandemie schätzt. 
Deutsche Zeitung schätzt Börse- und Wirtschaftsperspektive Vietnams - ảnh 1(Beispielfoto: Hoang Hai/VNA)

Laut dem Artikel werden Im kommenden Jahr die vietnamesischen Wachstumsraten von acht Prozent erwartet. Um den Lebensstandard der Bevölkerung zu heben, privatisiert die Regierung teilweise Staatsunternehmen und bringt sie an die Börse. Auch öffnet sie das Land zunehmend für ausländische Investoren. Künftig will die Regierung ihr Reformtempo noch erhöhen. Die konjunkturelle Abbremsung sollte daher schnell wieder aufzuholen sein. Der Artikel zitierte die Information von vietnam-briefing.com, dass die Betriebe in Großstädten in Vietnam aktuell Auslastungsgrade zwischen 60 und 75 Prozent erreichen. Bis Ende des Jahres wollen viele wieder auf 100 Prozent kommen. Bei den in Vietnam operierenden ausländischen Unternehmen wie Nike oder Unilever wächst daher der Optimismus. Sie rechnen damit, pandemiebedingte Einbußen in den kommenden Monaten kompensieren und unterbrochene Lieferketten schließen zu können. Auch Direktinvestoren sind davon überzeugt, das der bislang noch als Frontier Market eingestufte Staat Vietnam schon in wenigen Jahren zum Schwellenland aufsteigt. Ausländische Unternehmen kommen jedoch nicht nur wegen günstiger Arbeitskosten nach Vietnam, um für den Export zu produzieren. Das Land selbst verspricht ein attraktiver Absatzmarkt zu werden. Außerdem ist die vietnamesische Regierung sich der Bedeutung der Börse für die wirtschaftliche Entwicklung bewusst, hieß es.