Designierter US-Präsident Donald Trump. (Foto: Reuters) |
Die USA verlangten von diesen Staaten eine Verpflichtung, dass sie weder eine neue BRICS-Währung schaffen noch eine andere Währung unterstützen, um den mächtigen US-Dollar zu ersetzen", erklärte Trump in seinem Onlinenetzwerk Truth Social. Andernfalls würden die Länder mit Zöllen von 100 Prozent belegt und müssten damit rechnen, dass sie sich vom Verkauf (ihrer Waren) in die wunderbare US-Wirtschaft verabschieden müssen.
Zur BRICS-Gruppe gehören neben den Gründungsmitgliedern Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika inzwischen auch Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Staats- und Regierungschefs der BRICS-Staaten hatten bei ihrem Gipfel im russischen Kasan im Oktober einen deutlich wachsenden Einfluss der Gruppe in der Weltpolitik vorausgesagt und Projekte wie etwa ein grenzüberschreitendes Zahlungssystem skizziert. Das soll ihnen helfen, unter Umgehung des vom Dollar dominierten globalen Finanzsystems miteinander zu handeln.