Der russische Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter Yulia Skripal. (Foto: AFP/VNA) |
Er bezeichnete den Vorwurf, dass der Giftanschlag von den hochrangigen russischen Beamten akzeptiert wurde, als unakzeptabel. Vor Journalisten verdeutlichte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass keine russische Staatsführung mit denVorkommnissen in Salisbury in Verbindung stehe.
Zuvor hatte großbritannien die Abwesenheit von zwei Russen bei dem Giftanschlag auf Sergej und Yulia Skripal in der britischen Stadt Salisbury verurteilt. Die beiden Männer seien Mitglieder des russischen Militärgeheimdienstes GRU und hätten höchstwahrscheinlich im Auftrag der Regierung in Moskau gehandelt. Das russische Außenministeriumerklärte daraufhin, ihm seien die beiden verdächtigen Männer nicht bekannt.