Illustration. (Foto: kinhtedothi.vn) |
Im zweiten Quartal lag diese Rate lediglich bei 0,39 Prozent. Im Allgemeinen stieg das BIP in neun Monaten auf 2,12 Prozent, den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Dieses Wachstum ist aber immer noch ein Lichtpunkt der regionalen Wirtschaft. Die Bereiche wie Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sowie Industrie und das Bauwesen wuchsen allmählich wieder und trugen erheblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. Dazu Nguyen Thi Huong, Leiterin des Statistikenamtes:
“Es ist notwendig, weiterhin Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung der Covid-19-Epidemie umzusetzen und rechtzeitige Hilfspakete für die Unternehmen und Bürger zu geben. Die Behörden sollten die Bevölkerung bewegen, die inländischen Hersteller sowie die im Inland hergestellten Produkte zu unterstützen. Daneben sollten die Auszahlung der öffentlichen Investitionen verstärkt sowie die Produktionsplanung reguliert werden. Die Währungspolitik, die Zinssätze und der Wechselkurse sollten flexibel im Einklang mit anderen Richtlinien durchgeführt werden.”
Die vietnamesische Regierung ist entschlossen, sowohl die Covid-19-Epidemie zu bekämpfen, als auch die sozioökonomische Entwicklung zu fördern. Die Ratingagentur S&P Global Ratings legte fest, dass Vietnam möglicherweise das zweitbeste Land der wirtschaftlichen Erholung im asiatisch-pazifischen Raum sei.