China und Russland weisen US-Vorwürfe zu Edward Snowden zurück

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(VOVworld) - Russland und China haben am Dienstag den Vorwurf der Fluchthilfe für den früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden zurückgewiesen. Washington hat Peking und Moskau vorgeworfen, den früheren Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden zur Flucht aus Hongkong nach Moskau geholfen zu haben. 

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Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden.
(Foto: Getty/ vov.vn)



(VOVworld) - Russland und China haben am Dienstag den Vorwurf der Fluchthilfe für den früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden zurückgewiesen. Washington hat Peking und Moskau vorgeworfen, den früheren Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden zur Flucht aus Hongkong nach Moskau geholfen zu haben. Die chinesische Außenamtssprecherin Hua Chunying sagte, man könne einen solchen Vorwurf nicht akzeptieren. Sie nannte die Anschuldigungen aus Washington grundlos und inakzeptabel. Die Behörden in Hongkong seien mit dem Fall von Snowden gesetzmäßig umgegangen, sagte sie. Sie rief die anderen Seiten auf, die Entscheidung der Sonderverwaltungszone zu respektieren. Am selben Tag betonte der russische Außenminister Sergej Lawrow, Russland habe nichts mit der Ausreise von Snowden aus Hongkong zu tun. Seine Flucht sei ein privater Plan und Snowden habe die russische Grenze nie überquert, sagte Lawrow.
Zuvor hatten zahlreiche Nachrichtenagenturen am Sonntag berichtet, dass Snowden Hongkong verlassen habe und unterwegs nach Moskau sei. Er wollte von dort seinen Weiterflug in ein Drittland antreten. Am Montag sagte der Sprecher der russischen Fluggesellschaft, Snowden sei nicht an Bord der Aeroflot-Maschine nach Kuba.