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Demonstration in der pakistanischen Stadt Lahore. (Foto: AP/vietnamplus.vn) |
(VOVworld) – Mehrere Tausend Menschen in den islamistischen Staaten sind am Freitag auf die Straßen gegangen, um gegen die französische Zeitschrift Charlie Hebdo zu protestieren. Handgreiflich ging es zwischen den Sicherheitskräften und Demonstranten bei der Kundgebung vor dem französischen Konsulat in der pakistanischen Stadt Karachi her. Auch in anderen pakistanischen Städten wie in der Hauptstadt Islamabat und Lahore protestierten Bürger gegen Charlie Hebdo. In dem afrikanischen Land Senegal musste die Polizei mit Tränengas die Demonstranten ihren Vormarsch stoppen. In Algerien demonstrierten die Menschen mit den Plakaten wie “Wir alle sind Mohamed” und “Wir opfern unser Leben für Mohamed”.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte am Freitag, Charlie Hebdo hätte mit den Karikaturen von Mohamed den Islam provoziert. Die Ausgaben gegen den Islam hätten mit Freiheit nichts zu tun. Die Karikaturen über Mohamed seien ein Terrorakt und eine Verletzung der Freiheit anderer Menschen.