Grenzsoldaten in Nghe An helfen bei der Aufräumung nach dem Taifun. (Foto: Hải Thượng/bienphong.com.vn)

Bei starkem Regen und Wind wurden etwa 165.000 Häuser zerstört oder beschädigt. Knapp 200 Fischerboote und kleine Schiffe sind gesunken oder sind mit dem Meereswasser weggespült worden. Mehr als 16.000 Hektar gezüchteten Meeresfrüchten und zehntausende Hektar Reis und Pflanzen wurden beschädigt. Fast 1600 Strommasten sind zerbrochen mit der Folge, dass etwa 530.000 Familien unter Stromausfall leiden müssen. Die Beseitigung der Folgen des Taifuns läuft derzeit aktiv.

Die Provinz Ha Tinh hat Soldaten, Polizisten und Jugendverbandsmitglieder aufgerufen, gemeinsam mit den Bewohnern die Folgen durch den Taifun Doksuri zu beseitigen. Sie sollten den Bewohnern bei der Stabilisierung ihres Lebens helfen. Niemand sollte unter Hunger leiden müssen. Die Schulen werden aufgeräumt, damit Schüler weiter in die Schule gehen können.

Am Sonntag ist es bereits sonnig in der Provinz Quang Tri. Das Meer ist wieder stabil. Die Fischer können wieder aufs Meer zum Fischfang fahren. Dazu Oberstleutnant Dang Ngoc Son, der Leiter der Grenzstation Cua Viet:

„Nach dem Taifun sind die Fischer wieder aufs Meer gefahren. Schiffe aus anderen Provinzen hatten während des Taifuns an der Anlegestelle Cua Viet geankert. Nun können sie los fahren. Die Grenzstation hat den Kontrollpunkt Phu Hoi aufgefordert, die Kontrolle und Prüfung gut zu führen, damit die Fischer sicher sind.“