Szene eines Angriffs in Bergkarabach. (Foto: Reuters)

Peskow fügte hinzu, dass der Kreml die Situation in dieser Region streng verfolgen werde.

Zuvor hatten Armenien und Aserbaidschan nach elfstündigen Verhandlungen zwischen den Außenministern beider Länder in Moskau unter Russland-Vermittlung eine Feuerpause erreicht. Seit dem Inkrafttreten ist die Waffenruhe nicht eingehalten worden. Armenien und Aserbaidschan warfen einander vor, die Waffenruhe schwer zu verletzen und Angriffe auf Zivilisten zu führen.

Am Montag kündigte das türkische Verteidigungsministerium an, der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar habe ein Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Schoigu geführt. Dabei forderte Akar armenische Sicherheitskräfte auf, sich sofort aus dem aserbaidschanischen Territorium zurückzuziehen und Angriffe auf Zivilisten zu stoppen.