Mitarbeiter des Roten Kreuzes Vietnams überreichen Geschenke an arme Menschen. (Foto: Hanh Dung)

(VOVworld) – Kurz vor dem Neujahrsfest Tet hat das vietnamesische Rote Kreuz bislang mehr als eine Millionen Geschenktüten an Familien aus armen Verhältnissen und Agent-Orange-Opfer überreicht. Auch zahlreiche Menschen in entlegenen Gebieten landesweit bekamen aus diesem Anlass Geschenke. Diese Geschenke wurden von vielen Organisationen und Einzelpersonen im In- und Ausland bereitgestellt, beispielsweise vom Internationalen Roten Halbmond und der Frankophonie. Dazu sagte der Vizevorsitzende und Generalsekretär des vietnamesischen Roten Kreuzes, Doan Van Thai:

“Bis zum letzten Tag des alten Jahres nach dem Mondkalender werden wir Menschen aus bescheidenen Verhältnissen besuchen und ihnen Geschenke überreichen. Mit den Mitteln von vielen internationalen Organisationen und den Mitteln, die wir aus Spenden gesammelt haben, können wir diesmal bis zu 1.300 Geschenke für Menschen in Not überreichen.”

In Ho Chi Minh Stadt organisierte die Arbeiterunion der Stadt am Samstagabend ein Treffen für 500 Familien der Arbeitnehmer. Diese Familien stecken zurzeit in schwierigen Lebenssituationen, haben aber ein Leben lang aktiv an Aktionen und Kampagnen der Gewerkschaften teilgenommen. Jede Familie erhält ein Geschenk im Wert von 35 US-Dollar. Zum Auftakt der Veranstaltung betonte der Sekretär der Parteileitung von Ho Chi Minh Stadt, Le Thanh Hai:

“In diesem Jahr hoffen die Leiter der Stadt, dass die Arbeitnehmer ihre politischen Kenntnisse und beruflichen Fähigkeiten weiter verbessern. Dadurch können sie die Arbeiterklasse stark aufbauen, sowie die von der Parteileitung gesetzten Ziele erfolgreich verwirklichen.”

Zum bevorstehenden Neujahrsfest Tet veranstaltet der Rat des Kinderverbandes der zentralvietnamesischen Provinz Dak Lak das so genannte “Fest der Klebreiskuchen”. Dabei wurden 15.000 Klebreiskuchen an arme Kinder in entlegenen und bergigen Gegenden überreicht.