Außenminister von Vietnam und China diskutieren über Ostmeer-Frage

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(VOVworld) – Am Rande des ASEAN-Außenministerkonferenz in Kuala Lumpur haben der vietnamesische Außenminister Pham Binh Minh und sein chinesischer Amtskollege Wang Yi am Mittwoch ein Gespräch geführt.

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Außenminister Pham Binh Minh (l.) und sein chinesischer Amtskollege Wang Yi in Malaysia. (Foto: Vietnam+)



(VOVworld) – Am Rande des ASEAN-Außenministerkonferenz in Kuala Lumpur haben der vietnamesische Außenminister Pham Binh Minh und sein chinesischer Amtskollege Wang Yi am Mittwoch ein Gespräch geführt. Dabei diskutierten beide Politiker über die Vorbereitung der Besuche hochrangiger Politiker beider Länder in der kommenden Zeit. Beide Seiten einigten sich darauf, die Zusammenarbeit zwischen den Außenministerien zu verstärken, sowie die Kooperation in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Investition und Infrastrukturausbau zu intensivieren. Sie sprachen auch offen über die Ostmeer-Frage. Vize-Premierminister Pham Binh Minh betonte, Vietnam habe große Sorgen über die Ausbreitung und den Ausbau von Riffen, die den ursprünglichen Zustand des Ostmeers verändern würden. Darauf lenken die ASEAN-Länder große Aufmerksamkeit, da dies direkt den Frieden und die Stabilität in der Region beeinflussen werde. China sei einer der wichtigsten Partner der ASEAN, und die Mitgliedsländer wollen deshalb eine friedliche Beziehung zu China pflegen. Eine positive Lösung der Ostmeer-Frage werde dieses Verhältnis stärken, sagte Pham Binh Minh. Der chinesische Außenminister Wang Yi erwiderte: China sei bereit, den Austausch zwischen den beiden Parteien und Staaten zu vertiefen, um das politische Vertrauen zu verbessern und um den Konflikt friedlich zu lösen. Er schlug außerdem ein Risikomanagement im Ostmeer vor.