(VOVworld) – Die Auswärtigen Beziehungen Vietnams im Jahr 2013 haben konkrete Erfolge gebracht. Das erklärte Vizepremier- und Außenminister Pham Binh Minh auf einem Treffen mit Medienvertretern am Dienstag.

Laut Minh wurden die Auswärtigen Angelegenheiten in diesem Jahr vielfältig umgesetzt und es wurde erfolgreich an den gesetzten Schwerpunkten gearbeitet. Vietnam habe Abkommen über strategische Partnerschaften und umfassende Partnerschaften mit anderen Staaten erzielt:

„2013 sind wir Beziehungen zu Nachbarländern und Ländern mit einer wichtigen Stellung in der Welt eingegangen und haben diese vertieft. Diese Beziehungen umfassen alle Bereiche, von strategischen Interessen Vietnams bis hin zu Politik, Sicherheit, Verteidigung und Investitionen. Der Handelsaustausch zwischen Vietnam und 13 strategischen Partnerländern beträgt bisher 148 Milliarden US-Dollar, fast 80 Prozent des gesamten Handelsvolumens Vietnams.“

Minh sagte, im Jahr 2013 fanden mehr als 30 hochrangige gegenseitige Besuche zwischen Vietnam und den Ländern der Welt darunter China, Japan, Russland, Südkorea und Indien statt.

Die Weltgemeinschaft lobte die Reden des Staatspräsidenten Truong Tan Sang und des Premierministers Nguyen Tan Dung auf internationalen Foren. Vietnam wurde 2013 zum Mitglied des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen sowie zum Präsidenten des Gouverneurrates der Internationalen Atomenergiebehörde,  IAEA gewählt.

Außenminister Pham Binh Minh betonte, im Jahr 2014 wolle Vietnam seine Politik, die beim 11. Parteitag festgelegt wurde, fortsetzen. Vietnam wolle sich weiter zielstrebig in die Weltwirtschaft integrieren. Das Land wolle weiterhin gute Freundschaft zu den Partnerländern pflegen und den Kontakt zu den Vietnamesen im Ausland verbessern.