Die Ruine wegen Konflikts in Bani Marta, die etwa 70 Kilometer von der Hauptstadt Sanaa liegt. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) - Der Koordinator der Vereinten Nationen für humanitäre Angelegenheiten im Jemen, Johannes Van der Klaauw, hat eine humanitäre Kampfpause gefordert, um mehr Hilfslieferungen in die umkämpften Gebiete im Jemen bringen zu können. Das sagte der UN-Koordinator vor Journalisten am Freitag im UN-Sitz in New York. Klaauw zufolge hat sich die Situation im Jemen von Stunde zu Stunde verschlechtert, vor allem in der zweitgrößten Stadt Aden. Dort stehen die Bewohner wegen des Mangels an Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Medikamenten vor einer humanitären Krise. Eine kurzfristige Kampfpause könne den internationalen Organisationen dabei helfen, die Hilfsgüter an die betroffenen zehn Millionen Jemeniten liefern zu können.