Asiatische Länder reagieren auf US-Zölle unterschiedlich

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(VOVWORLD) - Die asiatischen Länder haben am Freitag auf neue Zölle von US-Präsident Donald Trump unterschiedlich reagiert. 
Asiatische Länder reagieren auf US-Zölle unterschiedlich - ảnh 1Autos warten in einem Hafen in Pyeongtaek, südlich von der südkoreanischen Hauptstadt Seoul, auf den Export. (Foto: Yonhap/VNA)

In Südostasien erhalten Thailand und Kambodscha einen Zollsatz von 19 Prozent. Die thailändische Regierung bezeichnete dies als „großen Erfolg“ bei der Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Stabilität und der Exportkapazität. Auch der kambodschanische Premierminister, Hun Manet, begrüßte die Vereinbarung und bezeichnete es als „die beste Nachricht“ für die Wirtschaft des Landes, die stark von billigen Bekleidungsexporten abhängig ist.

Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba erklärte, Tokio werde weiterhin auf ein bilaterales Handelsabkommen mit den USA hinarbeiten. Ziel sei es, den derzeitigen Einfuhrzoll von 25 Prozent auf japanische Autos und Autoteile zu senken. Unterdessen hielt die südkoreanische Regierung eine Dringlichkeitssitzung ab, um die Auswirkungen des Zollsatzes von 50 Prozent zu beurteilen, den die USA auf importierte Bronzeprodukte erhoben haben. Das südkoreanische Ministerium für Handel, Industrie und Energie kündigte an, Maßnahmen zu ergreifen, um inländische Unternehmen zu unterstützen und Exportmärkte zu vervielfältigen. 

China hat seinerseits seine tiefe Besorgnis zum Ausdruck gebracht. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, warnte, protektionistische Maßnahmen würden „den Interessen aller Parteien schaden“.