Vizeaußenminister Nguyen Quoc Dung leitet die Online-Konferenz am 20. Juli. (Foto: Trung Hieu/baoquocte.vn)

Dabei würdigten die Vertreter der Länder in Südostasien und Vertreter aus China, Japan und Südkorea die Bemühungen Vietnams, dass das Land seit Anfang des Jahres ungeachtet der Schwierigkeiten und Herausforderungen wegen der Covid-19-Pandemie viele Ereignisse der ASEAN Online erfolgreich veranstaltet habe. Vizeaußenminister Nguyen Quoc Dung betonte die Bedeutung der Verstärkung der Zusammenarbeit. Ihm zufolge sollen alle Seiten den Zusammenarbeitsmechanismus ASEAN+3 besser fördern, um die Ausbreitung der Pandemie zu verhindern und die noch komplizierte Lage der Pandemie zu kontrollieren. Parallel dazu solle das Wachstumstempo aufrechterhalten werden. Angesichts der Herausforderungen der Covid-19-Pandemie sollen die betreffenden Länder sich anstrengen, um die Eingliederung, das nachhaltige Wachstum und die effektive Verbindung aufrechtzuerhalten, damit sich die Wirtschaft erholen kann. 

Seinerseits sagte der südkoreanische Vizeaußenminister Kim Gunn:

„Der Zusammenarbeitsmechanismus der ASEAN+3 ist während einer schwierigen Lage und zwar während der Finanzkrise Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts aufgebaut worden. Er hat sich als ein dynamischer und effizienter Zusammenarbeitsmechanismus in der Region dargestellt. Er hat die Effektivität bei der Vorbeugung und Bekämpfung der Epidemie besonders gefördert. Dies wurde durch die Sonderonlinekonferenz der ASEAN+3 über die Bekämpfung der Covid-19-Pandemie gezeigt, die Vietnam im vergangenen April abgehalten hat.“