ASEAN verstärkt die Innenstärke, um Herausforderung zu überwinden. (Foto: VNA) |
Dabei betonte der indonesische Präsident Joko Widodo, dass die ASEAN auf Grundlage einer starken Gemeinschaft die schwierige Zeit überwinden und die Lage ändern könnte. Die Herausforderungen durch die Covid-19-Epidemie seien schlimmer geworden, während sich die Lage der Welt mit steigender Konkurrenz zwischen den Großmächten komplizierter gestaltet. Auch die geopolitischen Bedingungen ändern sich. Er betonte die Rolle der ASEAN in der Orientierung dieser Änderungen.
In seiner Rede bekräftigte der thailändische Premierminister Prayut Chan-o-cha die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern der ASEAN. Zugleich schlug er drei Orientierungen zur Förderung der ASEAN in der Zeit nach der Covid-19-Epidemie vor. Demnach solle sich die ASEAN intensiver verbinden und stärker sein.
Der Premierminister Singapurs Lee Hsien Loong erklärte ebenfalls, dass die ASEAN die Initiativen weiter fördern solle, um die Wirtschaft der Region zu normalisieren. Die ASEAN solle der Welt zeigen, dass ihre Mitgliedsländer die Tür für den Handel eröffnet hätten. Sie solle die Ausgangssperre im inneren Block aufheben.
Auch der kambodschanische Samdech Hun Sen würdigte die Rolle Vietnams als ASEAN-Vorsitzender im Jahr 2020. Die ASEAN habe sich darum bemüht, die Gemeinschaft aufzubauen und die Solidarität im multilateralen Rahmen zu gestalten, während sich die globale Krise auf alle Länder in Südostasien ausgewirkt habe.
Dem laotischen Premierminister Thongloun Sisoulith zufolge ist es notwendig, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern voranzutreiben und den möglichen Wiederausbruch der Epidemie durch den weiteren Austausch von Informationen und Erfahrungen zu verhindern.