Herstellung von Motorradkomponenten bei der Fabrik Ohashi Tekko Vietnam in der Industriezone Binh Xuyen in der nordvietnamesischen Provinz Vinh Phuc. (Foto: Hoang Hung/VNA)

Demnach empfiehlt es, dass die südostasiatische Staatengruppe (ASEAN) fünf Maßnahmen umsetzen solle, um am meisten von RCEP zu profitieren. Dazu zählt unter anderem die Errichtung des RCEP-Produktionssystems zur Erweiterung von Wertschöpfungsketten und zur Förderung von Handel und Investitionen. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die ASEAN-Mitgliedsländer im Textilbereich die Hauptproduzenten und -exporteure von Fertigprodukten und keine Zwischenproduzenten sind. Daher können die ASEAN-Länder durch die Ausweitung der Stoffimporte aus China von RCEP profitieren. In Bezug auf die direkte Auswirkung des RCEP auf den Handel und Investitionen trägt dieses Abkommen, laut AJC, dazu bei, den Exportwert um 42 Milliarden US-Dollar und die ausländischen Direktinvestitionen um 900 Millionen US-Dollar zu steigern, was 1,8 Prozent bzw. 0,3 Prozent der aktuellen Zahlen entspricht.