Vize-Außenminister Le Hoai Trung. |
Das ist die Anerkennung der internationalen Gemeinschaft für die Errungenschaften der Entwicklung in Vietnam und vor allem beim Ausbau des Gesetzessystems und für die Beiträge Vietnams zur Reform der UNO.
Es ist das erste Mal, dass die Auswahl des UNCITRAl-Mitglieds durch die Abstimmung in der UN-Vollversammlung beschlossen wurde. Der Grund dafür ist, dass die Anzahl der Kandidaten in der Gruppe der Asien-Pazifik-Region und in der Gruppe der westeuropäischen Länder höher ist, als die der Posten. Die UN-Kommission für internationales Handelsrecht ist einer der wichtigsten Organe zur Ausarbeitung der multilateralen rechtlichen Vorschriften und der Dokumente für internationalen Handel. Darunter sind das New Yorker Übereinkommen über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche und das UN-Kaufrecht.
Vize-Außenminister Le Hoai Trung sagte, die Nominierung für UNCITRAL-Mitglied von 2019 bis 2025 basiere auf der aktiven Außenpolitik Vietnams. Es sei ein Beweis dafür, dass Vietnam ein verantwortungsvolles und aktives Mitglied in der internationalen Gemeinschaft ist. Zuvor habe Vietnam sich auf Personal und Kenntnisse gewissenhaft vorbereitet. Vietnam habe langjährige Erfahrungen bei den internationalen gesetzlichen Regeln, davon auch UN-Regeln. Vietnam sei für mehrere Jahre als Beobachter in UNCITRAl. Laut Le Hoai Trung musste Vietnam mit anderen Ländern konkurrieren. Darunter seien China, Südkorea, Japan, Singapur und Indonesien, die sich schon an dieser UN-Kommission beteiligt haben. Das ist das erste Mal, dass UNCITRAL für die Regionen abstimmen musste, weil die Anzahl der Kandidaten höher als die der Posten ist. In der Asien-Pazifik-Region gab es neun Kandidaten für sieben Posten. Deswegen stand Vietnam vor zahlreichen Herausforderungen. Als UNCITRAL-Mitglied hat Vietnam mehrere Chancen, sich aktiver für die Ausarbeitung und Verhandlung für das internationale Handelsrecht zu engagieren.