Dies gab die Katastrophenschutzbehörde im Landwirtschaftsministerium bekannt. Insbesondere begrab eine Sturzflut das ganze Dorf Lang Nu in der Bergprovinz Lao Cai mit mehr als 100 Bewohnern. 18 Opfer bei der verheerenden Sturzflut wurden gefunden. Sie bekommen derzeit eine Intensivbehandlung in der Krankenstation im Kreis Bao Yen. Trinh Xuan Truong, der Vorsitzende des Volkskomitees der Provinz Lao Cai, besucht die Opfer der Sturzflut.

„Das ist ein großer Verlust für die Provinz Lao Cai. Darüber hat die Provinz die Regierung und die zuständigen Behörden informiert. Hunderte Soldaten und Bewohner sind für die Suche nach Opfern der Sturzflut im Einsatz.“

Vor dem Hintergrund der großen Verluste schickte Premierminister Pham Minh Chinh am Dienstag ein Rundschreiben an die betroffenen Städte und Provinzen. Demnach sollten diese Städte und Provinzen die Gewährleistung der Sicherheit, Gesundheit und des Lebens der Menschen an erste Stelle setzen. Man sollte sich darauf konzentrieren, Vermisste zu suchen, Verletzte zu behandeln und die betroffenen Haushalte mit Nahrungsmitteln und lebensnotwendigen Waren zu versorgen. Außerdem sollten Notunterkünfte für Familien, die nach dem Taifun obdachlos sind, bereitgestellt werden. Der Premierminister forderte die Polizei und Armee auf, Kräfte und Fahrzeuge, einschließlich Hubschrauber, einzusetzen, um Menschen in isolierten Gebieten mit Nahrungsmitteln und Hilfsgütern zu versorgen.

Am selben Tag besuchte eine Delegation des Radiosenders „Die Stimme Vietnams“ unter der Leitung des Vize-Intendanten Vu Hai Quang die Angehörigen der zwei Soldaten, die bei den Rettungsarbeiten gefallen sind.