Al-Kaida bekennt sich zum Mord an französischen Journalisten in Mali

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(VOVworld) – Die Extremistengruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) hat sich zum Mord an zwei französischen Journalisten in Mali bekannt und wollte damit den französischen Militäreinsatz in Mali vergelten.
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Bilder von beiden getöteten Journalisten werden vor dem RFI-Gebäude im Vorort von Paris gehängt. (Foto: Reuters/ Radiovietnam.vn)


(VOVworld) – Die Extremistengruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) hat sich zum Mord an zwei französischen Journalisten in Mali bekannt und wollte damit den französischen Militäreinsatz in Mali vergelten.

Als Reaktion auf diese Erklärung von AQMI sagte der Sprecher des französischen Präsidenten, das Land werde sich mit aller Kraft einsetzen, dieses Attentat zu bestrafen, ungeachtet wer der Attentäter ist.

Die Journalisten Ghislaine Dupont und Claude Verlon vom Sender Radio France Internationale (RFI) waren am Samstag nach einem Interview mit einem Anführer der Tuareg-Rebellen in der Stadt Kidal entführt und erschossen worden. Französische Soldaten haben ihre Leichen zwölf Kilometer von Kidal entfernt gefunden, nur ein paar Stunden nachdem sie entführt wurden.