Algerien räumt Fehler bei der Rettung von ausländischen Geiseln ein

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(VOVworld) – Mehr als eine Woche nach dem Ende einer Geiselnahme mit Dutzenden Toten in der algerischen Wüste hat die Regierung des Landes Schwächen beim Kampf gegen den Terrorismus eingeräumt. 

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Außenminister Mourad Medelci. (Foto: algerie-focus.com)


(VOVworld) – Mehr als eine Woche nach dem Ende einer Geiselnahme mit Dutzenden Toten in der algerischen Wüste hat die Regierung des Landes Schwächen beim Kampf gegen den Terrorismus eingeräumt. Bei der Militäraktion in der Sahara hätten die Sicherheitskräfte sicherlich Fehler gemacht, räumte der algerische Außenminister Mourad Medelci beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos ein. Algerien werde seine Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz ausländischer Arbeiter verstärken, sagte der Minister. Bei dem Einsatz gegen die Entführer hatte Algerien Hilfe aus dem Ausland abgelehnt und war dafür international scharf kritisiert worden. Mindestens 37 ausländische Geiseln und 29 der Extremisten waren bei dem viertägigen Geiseldrama auf einem Erdgasfeld in der Sahara getötet worden.