Die Khmer-Angehörigen in Soc Trang besuchen Pagoden zum Chol Chnam Thmay-Fest. (Foto: Trung Hieu/VNA)

(VOVworld) – Am Donnerstag sind in zahlreichen Provinzen im Mekong-Delta, in dem Khmer-Angehörigen wohnen, Treffen zum Chol Chnam Thmay-Fest veranstaltet worden. Mehr als 200 Mönche, Würdenträger sowie Beamte und Angehörigen der Kriegsinvaliden und gefallenen Soldaten und Heldenmütter aus der Khmer-Volksgruppe haben am Donnerstag an einem Treffen in der südvietnamesischen Provinz Soc Trang teilgenommen. Anlass ist das traditionelle Fest der Khmer, das Chol Chnam-Thmay. 30 Prozent der Bevölkerung der Provinz Soc Trang sind Khmer. Dank der Politik der Partei und des Staates für Minderheitsvolksgruppen verbessern sich die Lebensverhältnisse und der Lebensstandard der Khmer in Soc Trang. Im vergangenen Jahr überwanden fast 3500 Khmer-Haushalte die Armut.

Beim Treffen zum Chol Chnam Thmay-Fest in der Provinz Tra Vinh drückten zahlreiche Khmer-Angehörige ihre Hoffnung aus, dass Partei und Staat weiterhin wesentliche Maßnahmen ergreifen, damit der Lebensstandard der Khmer der gleiche wie der von anderen Volksgruppen wird. Lam Minh Lien, der Leiter der Abteilung für Minderheitsvolksgruppen der Provinz Tra Vinh sagte, dass die Provinzbehörde den Khmer-Angehörigen große Aufmerksamkeit schenke.

“Jährlich veranstaltet die Provinzbehörde zum Chol Chnam Thmay-Fest ein Treffen, beglückwünscht Khmer-Angehörige in Pagoden und besucht Angehörige von Kriegsinvaliden und gefallenen Soldaten. Dank der Aufmerksamkeit des Staates und der Provinzbehörde verbessert sich der Lebensstandard der Khmer.”

In der Stadt Can Tho trafen Vertreter der Vaterländischen Front der Stadt Mönche, Behördenvertreter und Angehörige der Menschen mit Verdiensten aus der Khmer-Volksgruppe. Dabei bekräftigten die Vertreter der Khmer-Angehörigen, weiterhin zum Aufbau eines wohlhabenden Lebens vor Ort beizutragen. Dazu Mai Va Ni, Vertreter der Verwaltungsabteilung der Pagode Samaki im Kreis Vinh Thanh:

”Behördenvertreter aus der Khmer-Volksgruppe interessieren sich dafür, ihre Angehörigen bei der Landwirtschaftsentwicklung sowie bei Viehzucht und Anbau zu unterstützen. Künftig müssen wir uns mehr anstrengen. Zurzeit verbessert sich das Leben der Khmer schrittweise.”