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Die IS-Milizen bekennen sich zu Bombenanschlag in Kabul.
(Foto: Daily Mail/gtvn.com.vn) |
(VOVworld) – Die Taliban haben am Samstag die Verantwortung für das Selbstmordattentat in der afghanischen Hauptstadt Kabul verweigert. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums kamen dabei mindestens 61 Menschen ums Leben und 207 weitere wurden verletzt. Diese Zahl könnte weiter steigen. Dem Sprecher der Taliban, Zabihullah Mujahid, zufolge sehen die Taliban keinen Zusammenhang mit dem Angriff. Währenddessen berichtete die Nachrichtenagentur Amaq, der selbsternannte Islamische Staat (IS) habe sich zu dem Bombenanschlag auf die Gemeinde der schiitischen Minderheiten in Afghanistan bekannt. Demnach hatten zwei IS-Milizen sich in Mitten der Demonstranten in Kabul in die Luft gesprengt.