Die 4. Parlamentssitzung in Hanoi. (Foto: quochoi.vn)

Dem vietnamesischen Regierungschef zufolge hat sich die sozialwirtschaftliche Lage in zehn Monaten dieses Jahres weiter positiv erholt. Der durchschnittliche Verbraucherpreisindex im Oktober ist um 2,89 Prozent gestiegen. Die ausländischen Direktinvestitionen betrug 17,45 Milliarden US-Dollar und erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,2 Prozent.

Pham Minh Chinh betonte, dass Vietnam die unabhängige und eigenständige Außenpolitik verfolge. Vietnam wolle ein guter und zuverlässige Freund und ein zuverlässiger Partner aller Länder in der Welt, sowie ein verantwortungsvolles Mitglied der internationalen Gemeinschaft sein.

Der Premierminister sagte, Vietnam habe bislang die Epidemie grundsätzlich unter Kontrolle gebracht. Dabei werde die Gesundheit der Bürger besonders beachtet. Das politische System und die Bürger wurden zur Vorbeugung und Bekämpfung der Epidemie mobilisiert. Vietnam habe die Unterstützung der internationalen Freunden am höchsten genutzt. Die Regierung werde eine Bilanzkonferenz zur Vorbeugung und Bekämpfung der Epidemie abhalten, um Lektionen und Erfahrungen zu ziehen.

Die Regierung habe ungefähr 3,5 Milliarden US-Dollar für die Sozialfürsorge ausgegeben. Derzeit werde der Bau von einer Million Wohnräume für Menschen mit niedrigem Einkommen durchgeführt. Hinsichtlich der Orientierung der wirtschaftlichen Entwicklung sagt Premierminister Pham Minh Chinh:

„Wir sollen uns weiter darauf beharren, die Makrowirtschaft zu stabilisieren, die Inflation einzudämmen und die anderen großen Gleichgewichte der Wirtschaft in Vietnam garantieren. Um dieses Ziel erfüllen zu können, sollen wir uns auf drei Wachstumsimpulse konzentrieren und zwar Verbrauch, Investition und Export.“