Vertreter der Geberländer für Irak auf der Konferenz in Kuwait. (Foto: AP) |
Die Geberländer stellten dem kriegszerstörten Land bei einer Konferenz in Kuwait rund 25 Milliarden Dollar in Form von Krediten und Investitionen in Aussicht. Zu den größten Geldgebern zählten Großbritannien, die Türkei und die Golfstaaten. Der Irak beziffert die Gesamtkosten für die Beseitigung der Kriegsschäden auf rund 88 Milliarden Dollar. Auf der Konferenz hat Irak zahlreiche Projekten von der Erdöl-Förderung bis zum Häuserbau sowie Vekehrseinrichtungen vorgestellt, in welchen Investitionen notwendig sind. Der irakische Premierminister Haider al-Abadi meinte, dass die internationale Gemeinschaft dem Land schon beim Kampf gegen den IS geholfen habe. Sie sollten dem Land weiterhin helfen, bis der Kampf richtig beendet sei und dessen Folge beseitigt wären, indem sie den Irak finanziell zum Wiederaufbau unterstützen würden.