Die Delegierten bei der Veröffentlichung des Berichts über Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Unternehmen. (Foto: baotintuc.vn) |
Der Bericht basiert auf einer Umfrage, die von der vietnamesischen Industrie- und Handelskammer und der Weltbank in Vietnam durchgeführt wurde. Daran beteiligten sich mehr als 10.000 Unternehmen aus dem ganzen Land. Laut dem Ergebnis der Studie wurden 90 Prozent der Unternehmen stark von der Pandemie im Jahr 2020 beeinträchtigt. Darunter waren die Kontakte zu Kunden zurückgegangen und die Lieferketten eingestellt worden. Zahlreiche Unternehmen mussten ihre Mitarbeiter kündigen und sogar ihre Arbeit einstellen. Am schwersten betroffen waren die Kleinstunternehmen und die jungen Unternehmen. Allerdings markiert das Jahr 2020 die Standhaftigkeit der Unternehmen, die die Schwierigkeiten überwunden haben. Dazu sagte der Vorsitzende der Industrie- und Handelskammer Vietnams Vu Tien Loc:
„Die Unternehmen haben ihre Strategie geändert, umstrukturiert und die Arbeitskräfte qualifiziert, gezielt auf den Binnenmarkt geachtet und vietnamesische Zulieferindustrie sowie Lieferketten selbst geschaffen. Die digitale Transformation wurde schrittweise umgesetzt.“
Laut dem Bericht spielten die Motivation und die Unterstützung des Staates während der Pandemie eine wichtige Rolle. Dazu Vu Tien Loc.
„Die Förderpolitik und die Begleitung der Regierung während der Covid-19-Pandemie wurden von Unternehmen begrüßt. Besonders der Aufschub der Steuer, der Pacht und die Politik zur günstigeren Kredite der Banken waren erfolgreich. Durch solche Politik können Unternehmen Kredite mit Null Zinsen aufnehmen, um den Lohn für die Mitarbeiter bezahlen zu können.“
Wichtiger ist es laut den Unternehmen, dass das Gesetzessystem verbessert und die administrativen Formalitäten vereinfacht werden sollten.