 Der Vizevorsitzende des Volkskomitees der Provinz Quang Ninh, Nghiem Xuan Cuong (M.) beim Besuch in der OCOP-Messe im Gebiet Nordosten – Quang Ninh 2024. (Foto: Truong Giang/VOV)
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Die OCOP-Messe im Gebiet Nordosten – Quang Ninh findet jährlich statt. In diesem Jahr gab es 250 Stände, die die OCOP -Produkte, Landwirtschaftsprodukte und Meeresfrüchte der Provinz Quang Ninh sowie anderer Provinzen im ganzen Land verkaufen. Mai Chi ist eine Besucherin der Messe:
„Ich komme oft zur OCOP-Messe der Provinz Quang Ninh. Die Qualität und die Verpackung der Produkte haben sich verbessert. Die Waren sind vielfältiger.“
Le The Hung in Hanoi sagt, in den Supermarktketten gebe es immer Programme, Stände oder Regale der OCOP-Produkte, von Gemüse und Obst bis hin zu anderen Waren. Alle haben QR-Codes, die den Ursprung des Produkts zeigen. Sie sind für Verbraucher zuverlässig.
„Früher hat meine Familie oft importierte Lebensmittel und Technologieprodukte gekauft. Nun gibt es OCOP-Produkte, die im Inland produziert werden und preisgünstig sind. Die Qualität hat sich verbessert. Deshalb kaufen wir nun diese OCOP-Produkte.“
Seit dem Anfang der Bewegung „Vietnamesen bevorzugen vietnamesische Waren“ hat sich die Qualität der OCOP-Produkte verbessert. OCOP-Produkte gibt es in fast allen Supermärkten zu finden. Die OCOP-Produkte haben auch Verkäufern geholfen, das Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Produkten zu schärfen.
 Die Vorstellung von OCOP-Produkten auf dem Mang Den-Markt. (Foto: qdnd.vn) |
Le Nhat Tien, der Vizedirektor der Genossenschaft Mang Den Forest im Kreis Kon Plong in der Hochlandprovinz Kontum ist ein Beispiel für die Verbesserung der OCOP-Produkte. Er hat die Marken der Genossenschaft Mang Den Forest mit typischen Produkten vor Ort gebaut. Jährlich produziert seine Firma über 100 Tonnen Arabica-Kaffee. Fünf andere Kaffeesorten seiner Firma erreichen auch den Standard OCOP mit 3 oder 4 Sternen und werden im Binnenmarkt gut verkauft. „Der OCOP-Prozess ist sehr gut. Dadurch können die Genossenschaften den Standard ihrer Produkte orientieren. Unsere Genossenschaft hat bereits 25 Hektar Anbaufläche und möchte unser Anbaugebiet erweitern.“
Wenn Unternehmen sich am Programm OCOP beteiligen, wird ihnen von den Behörden geholfen, und zwar durch bevorzugte Politik für Bodennutzung. So können sie in Anbaugebiete und auch in Marken investieren. Dazu Le Thuy Kim Loan, die Generaldirektorin der Polyherb AG., die 15 OCOP-Marken für Heilkräuter der Provinz Kontum besitzt:
„ OCOP ist eine Urkunde für besondere Produkte der verschiedenen Gebiete. Wenn wir uns nur nach einer OCOP-Urkunde richten, haben unsere Produkte bereits eine Besonderheit. Ein OCOP-Stempel wird von einer Provinz erteilt und das ist schon besonders.“
Doktor Nguyen Ngoc Tuyen, der Leiter des Instituts für Wirtschaft und Verwaltung Tay Nguyen, ist der Meinung, falls ein Unternehmen die OCOP-Urkunde bekommen habe, heißt das, dass es eine Marke aufgebaut habe und bei den Verbrauchern bereits bekannt sei. Unternehmen müssten nun ihre Denkweise für die Produktion und den Vertrieb ändern.
„Die Bewertung der OCOP-Produkte mit Sternen ist eine Urkunde, aber noch nicht eine Marke. Eine Marke ist das Vertrauen der Kunden. Wenn wir eine Urkunde haben, müssen wir für die Qualität unserer Produkte werben, um unsere Marke aufzubauen. Wir sollten dabei die Chancen aus technologischen Plattformen gut nutzen.“
Die Effektivität des OCOP-Programms hat dabei geholfen, Potentiale und Vorteile der örtlichen Produkte zu wecken sowie die Landwirtschaftsbranche zum Teil restrukturiert. Das Vertrauen der Verbraucher in OCOP-Produkte zeigt, dass sich die Position der vietnamesischen Produkte im Binnenmarkt verbessert hat. Damit wird auch die Wirtschaftsentwicklung gefördert.