(VOVworld) – Die Thien Mu-Pagode in Hue wurde vor mehr als 400 Jahren gebaut. Die Pagode liegt am Parfüm-Fluss.
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Die Pagode Thien Mu (oder Linh Mu) liegt auf dem Hügel Ta Khe am Parfüm-Fluss, etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Sie wurde im Jahr 1601 unter der Nguyen-Dynastie erbaut und mehrmals renoviert. |
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Am bemerkenswertesten ist der Tu Nhan-Turm, der später in Phuoc Duyen-Turm umbenannt wurde. Der Turm wurde vom König Thieu Tri im Jahr 1844 gebaut. Es ist ein achteckiger Turm, 21 Meter hoch mit sieben Stockwerken. Der Turm steht vor der Pagode. |
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Der Turm hat nur einen Haupteingang und ein rundes Treppenhaus bis zum 5. Stockwerk. Zum 6. und 7. Stockwerk müssen mobile Holzleitern benutzt werden. Die 7. Etage ist geschlossen, weil früher dort eine Buddhastatue aus Gold geehrt wurde. |
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Hinter dem Turm ist der Haupttor zur Thien Mu-Pagode. |
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Um die Pagode herum gibt es viele kleine Tore. |
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Am Tor stehen an beiden Seiten zwei Loi Gia-Häuser – eine Art Tempel – die unter der Zeit des Königs Gia Long 1815 gebaut wurden. In jedem Loi Gia-Haus befinden sich drei Kim Cuong-Statuen. |
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Mitten auf dem Gelände der Pagode steht der Dai Hung-Tempel – der Haupttempel der Pagode. |
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Im Dai Hung-Tempel wurden Buddhastatuen aus Bronze geehrt, die im Gießereiviertel in Hue gegossen wurden. |
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Auf dem Dach des Tempels gibt es zahlreiche Vierecke aus Glas, durch die das Licht in den Tempel strahlt. |
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Anschließend kommt man in den Quan Am-Tempel. |
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Ganz hinten befindet sich das Grab des Mönchs Thich Don Hau – ein bekannter Vorsteher der Thien Mu-Pagode. |
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Auf dem Gelände der Pagode gibt es außerdem eine Steinstele aus der Zeit des Fürsten Nguyen Phuc Chu. Die Stele ist 2,6 Meter hoch, 1,25 Meter breit und wurde auf einer Schildkröte aus Marmor aufgestellt. Die Schildkröte allein ist 2,2 Meter lang und 1,6 Meter breit. Auf der Stele wurde ein Bericht über den Bau der dortigen Einrichtungen graviert. |
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In der Pagode steht noch der Austin des Mönchs Thich Quang Duc, der 1963 damit, aus Protest gegen die Buddhistenverfolgung durch das Ngo Dinh Diem Regime, nach Saigon fuhr, um sich dort zu verbrennen. |
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In der Pagode sind prachtvolle Gärten und großzügige Rasenflächen angelegt. |