(VOVworld) – Präsident Ho Chi Minh hat die Schlacht in Dien Bien Phu im Jahr 1954 als den Kampf zwischen einem Tiger und einem Elefanten bezeichnet. Die vietnamesischen Soldaten symbolisieren den Tiger und die französischen Soldaten den Elefanten. Präsident Ho Chi Minh sagte: “Wenn der Tiger stehen bleibt, wird er vom scharfen Elfenbein des Elefanten tödlich getroffen. Aber er wird nicht stehen bleiben. Er wird tagsüber im Hinterhalt im Wald liegen. In der Nacht wird er jedoch auf den Rücken des Elefanten springen und diesen mit seinen Krallen verletzen. Der Tiger wird den Elefanten immer weiter attackieren, bis der Elefant sein Blut verloren hat und erschöpft ist. Dien Bien Phu ist das Grab für den Elefanten.”
60 Jahren nach der Schlacht ist das Schlachtfeld, sind die Bunker der Festung und sind die Waffen der damaligen französischen Soldaten immer noch vorhanden, jetzt allerdings in einer friedlichen Umgebung.
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Ein Panzer von Typ Conti Chaffee 24, der früher den Hauptsitz der französischen Militärbasis in Dien Bien Phu schützte, wurde von der vietnamesischen Artillerie am 7. Mai 1954 getroffen. |
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Vietnamesische Soldaten überquerten die Muong Thanh-Brücke um die französischen Soldaten in der Militärbasis von Dien Bien Phu attakieren zu können. Die Brücke ist bis heute fast im Originalzustand erhalten geblieben. |
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Das ehemalige Artillerie-Schlachtfeld der Franzosen liegt heute in der Mitte eines Wohngebiets. |
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Diese Kanone wurde 1943 in den USA hergestellt und galt damals als eine der modernsten Waffen. |
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Ein weiterer Panzer vom Typ Conti Chaffee 24, der den Flughafen Muong Thanh verteidigte, steht heute inmitten von grünen Reisfeldern. |
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Der Bunker im Zentrum der Militärbasis. Er wird auch als der Bunker De Castries bezeichnet. Am 7. Mai 1954 wurde hier von vietnamesischen Soldaten die Flagge gehisst und signalisierte damit den Sieg in der Schlacht. |
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Der Arbeitsraum der Befehlshaber der französischen Armee im Tunnel. |
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Fotos von französischen Soldaten in der Schlacht von Dien Bien Phu. |
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Das Denkmal für den Weg, auf dem 60 Kanonen hochgezogen wurden. Jede war etwa 2,2 Tonnen schwer. Der Weg mit einer Länge von 15 Kilometern war mit dem Blut und Schweiß der vietnamesischen Soldaten getränkt. Weder Regen, noch nasse und glatte Wege oder abschüssige Hügel konnten den Willen tausender Soldaten brechen. |
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Milizen transportierten Lebensmittel mit einfachen Fahrrädern. |
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Der Hügel A1, wo vietnamesische Soldaten mit den Feinden um jeden Zentimeter Boden kämpften. |
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Einer der ehemaligen Tunnel, die von vietnamesischen Soldaten gegraben wurden. Sie verliefen bis um Bunker des Stützpunktes der französischen Armee. Nach heftigen Gefechten konnten vietnamesische Soldaten um 4 Uhr am 7. Mai 1954 den Hügel A1 besetzen. |
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Der Stationierungsplatz der französischen Soldaten auf dem Hügel A1. |
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Dieser Krater wurde von einem Sprengsatz der vietnamesischen Soldaten am 6. Mai 1954 gemacht. Eine Kompanie der französischen Soldaten wurde vernichtet. |
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Auf dem Hügel A1 blieben bis heute zahlreiche Waffen der Feinde zurück. |
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Die Hütte des Generals Vo Nguyen Giap in Muong Phang. Hier traf er zahlreiche Entscheidungen für den historischen Sieg. |