(VOVworld) – Die Ausstellung der Lackbilder “Gia Thanh” des Malers Tran Tuan Long ist am Mittwoch im Kunstmuseum in Hanoi eröffnet worden.

Das ist die erste Kunstausstellung über den Glauben an die Muttergöttinnen, nachdem die Praktiken in Verbindung mit dem vietnamesischen Glauben an die Muttergöttinnen von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt wurden. Innerhalb von 20 Jahren hat Maler Tran Tuan Long die 26 Werke aufwendig und geduldig angefertigt. Mit dem Thema „Gia Thanh“ konzentrieren sich die Werke auf die Durchführung des Hau Dong-Rituals. Durch die 26 Lackbilder kann man den Raum mit dem Altar und die spirituelle Welt der Vietnamesen kennenlernen.

Auf den Bildern des Malers wird die Figur „Thanh Dong“, der Führer des Hau Dong-Rituals, lebhaft in Kostümen dargestellt. Die Tänze, Gebete und bunten Kostüme verleihen diesem folkloristischen Glauben im Leben der Menschen sowie in der Malerei seinen Reiz. 

Der Botschafter, der Sonderbeauftragte des vietnamesischen Premierministers für UNESCO Pham Sanh Chau, besucht die Ausstellung.

Die Ausstellung “Gia Thanh” gewinnt die große Aufmerksamkeit der Maler und Liebhaber der Malerei sowie der ausländischen Touristen.

Maler Tran Tuan Long.