(VOVworld) – Die alte Stadt Hoi An liegt in Zentralvietnam, etwa 30 Kilometer südöstlich der Stadt Da Nang. Sie ist nicht nur in Vietnam, sondern auch in Dokumentationen einiger südostasiatischen und auch westlichen Länder bekannt.

Ursprünglich war Hoi An eine Hafenstadt. Sie wurde um das 15. Jahrhundert herum gegründet und hatte ihre Blütezeit im 17. und 18. Jahrhundert. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts zählte Hoi An zu den lebhaftesten Hafenstädte in Südostasien. Dank ihrer günstigen geografischen Lage wurde Hoi An Knotenpunkt der Schiffe aus dem In- und Ausland. Von hier aus wurden Waren nach Ländern in Asien und auch in den Westen geliefert.

Das Handelskeramikmuseum Hoi An wurde im Jahr 1995 mit der Unterstützung japanischer Experten gegründet. Hier werden mehr als 450 Gegenstände gepflegt, die im Zeitraum vom 8. bis zum 18. Jahrhundert entstanden. Die meisten davon wurden während archäologischen Ausgrabungen in Hoi An gefunden. Sie spiegeln teilweise die Lebhaftigkeit beim Keramikhandel auf dem Meer in früheren Jahrhunderte wieder, als Hoi An noch ein Knotenpunkt der Schiffe aus dem In- und Ausland war.

In der folgenden Fotosammlung erfahren Sie mehr über das Museum.