IPU 146: „Förderung des friedlichen Zusammenlebens und inklusiver Gesellschaften – Bekämpfung von Intoleranz“

Hong Van
Chia sẻ
(VOVWORLD) - Die 146. Versammlung der interparlamentarische Union (IPU) findet vom 11. bis zum 15. März in Bahrain statt. Mit dem Motto „Förderung des friedlichen Zusammenlebens und inklusiver Gesellschaften – Bekämpfung von Intoleranz“ will die IPU in diesem Jahr die internationale Gemeinschaft und die Gesetzgebungsorgane motivieren, den Frieden, die Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung in der Welt zu fördern. 
IPU 146: „Förderung des friedlichen Zusammenlebens und inklusiver Gesellschaften – Bekämpfung von Intoleranz“ - ảnh 1Die 146. Versammlung der interparlamentarische Union in Bahrain. (Foto: IPU)

Die interparlamentarische Union (IPU) wurde 1889 im schweizerischen Genf gegründet. Bislang hat die IPU 179 Mitgliedsparlamente und 14 regionale Parlamentsorganisationen weltweit, deren Aufgaben darin bestehen, den Frieden, die Demokratie und die nachhaltige Entwicklung in der Welt zu fördern. 

Der weltweite Frieden sinkt auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren

Auf der IPU-Vollversammlung räumten die Mitgliedsländer ein, dass die Welt von Feindlichkeit, Krieg und Naturkatastrophen stark betroffen sei. Die religiösen Konflikte, Kriege und territoriale Streitigkeiten seien noch nicht gelöst. Die Militärkonflikte finden immer noch in mehreren Gebieten in der Welt statt. Der weltweite Frieden sinkt auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren. Die globalen Herausforderungen bezüglich des Klimawandels, der Naturkatastrophen und der Epidemie verlangsamen die wirtschaftliche Erholung und Entwicklung. Angesichts dieser Situation stehen die Staats- und Regierungschefs der Länder weltweit vor großen Aufgaben, die Gerechtigkeit, die Gleichberechtigung und die wirtschaftliche Zusammenarbeit durch Freundschaft, gegenseitigen Respekt und das friedliche Zusammenleben zu erreichen. Das Motto von IPU „Das friedliche Zusammenleben und inklusive Gesellschaften“ ist von größerer Bedeutung denn je. Dafür ist der Zusammenhalt der internationalen Gemeinschaft und der Gesetzgebungsorgane erforderlich.

Handlung für Frieden, Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung

Bei IPU-Vollversammlung wurden unter anderem zwei Resolutionsentwürfe besprochen, „Cyberangriffe und Cyberkriminalität: Neue Risiken für die globale Sicherheit“ und „Parlamentarische Anstrengungen um eine negative Kohlenstoffbilanz der Wälder“. Laut IPU lebt die Menschheit heute in einer virtuellen Welt. Milliarden Menschen benutzten verschiedene Geräte, um ihre persönlichen Informationen und Daten via Internet auszutauschen. Angesichts der technologischen Entwicklung nehme die Abhängigkeit der Menschen von Technologien zu. Die Cyber-Kriminalität habe diese Gelegenheit wahrgenommen, um Cyber-Angriffe durchzuführen.

Deshalb dient der Resolutionsentwurf „Cyberangriffe und Cyberkriminalität: Neue Risiken für die globale Sicherheit“ dazu, Menschen vor einem feindlichen virtuellen Welt zu schützen und das Bewusstsein zum Kampf gegen Cyber-Kriminalität zu verstärken. In diesem Entwurf werden die Parlamente der Länder aufgerufen, Gesetze gegen Cyber-Kriminalität zu erlassen und die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich auszuweiten. Der Resolutionsentwurf „Parlamentarische Anstrengungen um eine negative Kohlenstoffbilanz der Wälder“ hebt die Bedeutung der Wälder im Leben der Menschheit hervor. Die Entwaldung wirkt sich auf verschiedene Bereiche im Leben der Menschen aus und verschlechtert die vorhandenen Krisen. Die Entwaldung und die Auswirkung auf die Menschheit seien der gemeinsame Kampf, hieß es in dem Entwurf. Die Parlamente der Länder weltweit sollten zusammenhalten, damit alle Menschen gut auf diesem Planet zusammenleben. Im Entwurf wurden die Mitgliedsländer aufgerufen, die Notwendigkeit der nationalen und internationalen Politik zum Kampf gegen die Risiken durch Entwaldung anzuerkennen. Das friedliche Zusammenleben ist das Ziel der Menschheit, besonders wenn es so viele komplizierte Änderungen in der Welt gibt. 

Die neuen debattierten Inhalte auf der 146. IPU-Vollversammlung sind neue Anstrengungen der Parlamente der Länder weltweit für Frieden, Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung.