Förderung der Zusammenarbeit mit Ländern der Frankophonie

Van & Hang
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(VOVWORLD) - Die Generaldirektorin der internationalen Organisation (OIF) Louise Mushikiwabo und eine Delegation der Wirtschaftshändler von OIF besuchen derzeit Vietnam. Das ist eine große Delegation ausländischer Unternehmer, nach dem Vietnam eine neue Strategie zur Anpassung mit der Covid-19-Pandemie verfolgt. Der Besuch dient dazu, die Wirtschaftszusammenarbeit zwischen Vietnam und OIF zu verstärken. 
Förderung der Zusammenarbeit mit Ländern der Frankophonie - ảnh 1Premierminister Pham Minh Chinh beim Treffen mit Generaldirektorin der internationalen Organisation (OIF) Louise Mushikiwabo im vergangenen November. (Foto: vietnamplus.vn)

Vietnam ist das 1. Land, das die Unternehmensdelegation der OIF besucht. Der Besuch dient der Umsetzung der Wirtschaftsstrategie der Frankophonie 2020 - 2025. Das bedeute, dass OIF die Rolle Vietnams bei der Wirtschaftsförderung innerhalb der OIF schätzt.

Vietnam ist ein aktives und verantwortungsvolles Mitglied der OIF

Vietnam war 1979 Teil der Behörde zur Zusammenarbeit der Kultur und Technik (ACCT), die Vorgänger des OIF. Vietnamesische Spitzenpolitiker beteiligten sich bisher stets an hochrangigen Konferenz (HNCC) der Frankophonie. Das bedeutet, dass Vietnam zu seinen Verpflichtungen gegenüber der Frankofonie Wert lege. Vietnam organisierte 1997 zum ersten Mal eine HNCC.

Vietnam war 1996 Vorsitzende der ständigen Kommission der Frankophonie, 1997-1998 Vorsitzende der hochrangigen Konferenz der Frankophonie, 2013-2015 Vorsitzende der Kommission für Zusammenarbeit und Programme der ständigen Kommission Frankophonie. Vietnam leistete bisher viele Beiträge zur Festigung und Entwicklung der Frankophonie.

Vietnam verfolge eine konsequente Politik gegenüber der Frankophonie. Das Land will damit seine auswärtigen Beziehungen ausweiten und aktiv bei der Globalisierung sein  und viele Beiträge zur Friedenssicherung leisten.

Schwung für die Wirtschaftszusammenarbeit

Louise Mushikiwabo kommt mit einer Delegation von mehr als 70 Unternehmern nach Vietnam. Kolyan Kolev ist OIF-Experte. Er sagte:

„Louise Mushikiwabo wird sich am Montag mit der Verwaltung von Ho Chi Minh Stadt und mit der Behörde für Industrie und Handel sowie den Unternehmern der Stadt treffen. Wir diskutieren über Handelschancen in drei Bereichen, wie die  Lebensmittelindustrie, digitale Dienstleistungen und erneuerbare Energien. Diese Bereichen sind für die vietnamesische Wirtschaft von großer Bedeutung. Die Teilnehmer sind Wirtschaftsverwalter aus den 21 Mitgliedsländern der Frankophonie in Afrika, Amerika und Europa. Sie werden in Vietnam Unternehmen besuchen und nehmen an Unternehmensforen teil. Dies wird in Hanoi am 24. und 25. März fortgesetzt.“

Im November des vergangenen Jahres hatte Premierminister Pham Minh Chinh beim Besuch in Frankreich die OIF besucht und die OIF-Generaldirektorin Louise Mushikiwabo getroffen. Dabei schlug der vietnamesische Premierminister vor, die Wirtschaftszusammenarbeit zwischen den OIF-Mitgliedsländern zu verstärken und die armen Länder bei der Wirtschaftsentwicklung sowie Wirtschaft-Globalisierung zu unterstützen.

Louise Mushikiwabo erwiderte ihrerseits, die OIF unterstütze die Wirtschaftszusammenarbeit zwischen den OIF-Mitgliedsländern. Sie sagte, sie schätze den Vorschlag des vietnamesischen Premierministers. Vietnam habe erfolgreich die Strategie zur Wirtschaftszusammenarbeit der Länder der Frankophonie 2020-2025 durchgeführt. Vietnam nahm bisher an 17 Freihandelsabkommen (FTA) mit 60 Mitgliedsländern teil. Darunter sind auch einige Länder der OIF. Das sind günstige Voraussetzungen für die Zusammenarbeit mit den Ländern der Frankophonie.

Vietnam fördert die Zusammenarbeit innerhalb der OIF-Mitgliedsländer. Der Besuch von der OIF-Direktorin Louise Mushikiwabo und ihre Delegation in Vietnam ist eine Gelegenheit für beide Seiten, die Wirtschaftszusammenarbeit zwischen Vietnam und der OIF zu verstärken.