KPV-Generalsekretär Ngyuen Phu Trong auf der Konferenz. |
Die Teilnehmer bewerteten die Arbeitsergebnisse der Stäbe zur Korruptionsbekämpfung auf Provinzebene ein Jahr nach der Gründung. Sie diskutierten Fachanweisungen und tauschten dabei Erfahrungen aus. Sie bestimmten die Aufgaben und Lösungen zur Verbesserung der Aktivitäten des Stabes auf der Provinzebene. Dazu der KPV-Generalsekretär:
„Die Stäbe zur Korruptionsbekämpfung auf Provinzebene haben ein Jahr nach der Gründung deutliche Ergebnisse bei der Prävention und Bekämpfung der Korruption und negativen Erscheinungen in den Provinzen erreicht. Wir haben im vergangenen Jahr 530 Fälle vor Gericht gebracht. Die Zahl der Delikte und der Angeklagten stieg deutlich gegenüber dem Jahr 2021. Es gab keine Erleichterung auf den oberen Ebenen. Mutmaßliche Straftäter könnten nun nicht mehr sicher wie früher sein, wenn sie beispielsweise in Pension gehen. Es wurde vermieden, dass die Korruptionsbekämpfung auf den oberen Ebenen hoch motiviert ist und es in den unteren Ebenen fast wie gar nicht gibt.“
Die Gründung der Stäbe zur Prävention und Bekämpfung der Korruption und negativen Erscheinungen auf Provinzebene markiere einen wichtigen Meilenstein und einen neuen Schritt zur Vervollkommnung des Apparats für Korruptionsbekämpfung in Vietnam, hieß es.