Rauch bedeckt den Himmel der Hauptstadt Khartum nach einem Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz am 3. Mai. (Foto: AFP/VNA)
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Vertreter der sudanesischen Armee und der rivalisierenden paramilitärischen RSF-Miliz (Rapid Support Forces) haben bei ihren
Verhandlungen in der saudi-arabischen Stadt Dschidda eine entsprechende Vereinbarung geschlossen. In der vereinbarten Erklärung verpflichten sich beide Seiten dazu, humanitäre Hilfe ins Land zu lassen, den Transport im Land zu verbessern und die Wiederherstellung der Wasser- und Stromversorgung zu ermöglichen. Die Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien im Sudan sind Teil einer von Saudi-Arabien und den USA vorgeschlagenen diplomatischen Initiative, um die Kämpfe in der Hauptstadt Khartum und vielen anderen Städten zu stoppen. Bei diesen Kämpfen wurden bisher mindestens 750 Menschen getötet. Eine Vereinbarung über eine Waffenruhe ist noch nicht in Sicht.