Die indische Jujube ist ein tropischer Obstbaum, der in den Provinzen des Mekong-Deltas populär ist. Sie ist auch bekannt als eine Art von grünen Apfelfrüchten, die, wenn sie reif sind, gelb leuchten, reich an Vitamin C, knackig, süß und leckerer als manche andere Äpfel sind. Diese Äpfel werden zweimal im Jahr geerntet. Die Hauptsaison dauert von Juni bis August und die zweite Ernte von November bis Dezember. 

Die Familie von Le Hoang Mai im Dorf Sa Bau in der Gemeinde Thuan Hoa pflanzt auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern 300 Bäume der indischen Jujube. Er erntet derzeit 200 bis 300 Kilogramm Früchte, die von Händlern für 0,5 bis 0,9 Euro pro Kilogramm je nach Sorte gekauft werden. Mai sagte:

“Ich gieße die Bäume jeden Tag. Wenn die Apfelbäume klein sind, etwa einen halben Monat, besprühe ich sie mit Insektschutzmittel. Der Ertrag hängt vom Wetter ab. Dies Jahr ist das Wetter günstig. Der Ertrag ist deshalb höher als andere Jahre. Die Früchte sind gleichmäßiger und besser.”

Der Anbau der indischen Jujube ist nicht schwierig. Die Bauern müssen nur die richtigen Techniken anwenden, sorgfältig Äste beschneiden, düngen und Pestizide einsetzen, um hohe Erträge zu erzielen. Jeder Baum liefert durchschnittlich 30 bis 35 kg Früchte. Tran Hoang Vu im Dorf Sa Bau in der Gemeinde Thuan Hoa beschäftigt sich seit 21 Jahren mit dem Anbau der indischen Jujube. Auf einer Fläche von 1,5 Hektar pflanzt er mehr als 1200 Bäumen dieser Apfelsorte. Er kauft darüber hinaus Netze, die über 100 Bäume bedecken, um Schädlinge und Insekten zu vermeiden, damit Äpfel einen hohen Ertrag und eine hohe Qualität haben. Dazu Tran Hoang Vu:

“Nach der Ernte muss ich den Stumpf so abschneiden, dass er etwa 15cm übrig bleibt, damit er sprießt. Ich wähle nur die Knospen, die fett und stark sind. Jede Wurzel kann zwei bis drei Knospen hinterlassen. Während der Trockenzeit ist es notwendig, oft die Bäume zu gießen und zu düngen. Nur so können sie mehr Früchte produzieren. Dieses Jahr freuen wir uns sehr, denn der Verkaufspreis liegt bei 0,1 bis 0,2 Euro mehr pro Kilogramm Früchte.”

Um einen Absatzmarkt für diese Apfelfrüchte sicherzustellen und die Bauern zu verbinden, hat die Gemeinde Thuan Hoa die Genossenschaft der indischen Jujube gegründet. Die Genossenschaft besteht aus 16 Familien, die fast zehn Hektar dieses Baums besitzen. In der kommenden Zeit wird die Genossenschaft die verbleibenden Haushalte mobilisieren, sich an der Genossenschaft zu beteiligen. Die Gemeinde strebe das Ziel an, indische Jujube nach OCOP-Standards anzubauen, so Huynh Thanh Dung, Vize-Vorsitzender des Volkskomitees der Gemeinde Thuan Hoa:

“Der Anbau der indischen Jujube bringt ein hohes Einkommen, durchschnittlich 7400 bis 9200 Euro pro Hektar. Er hat auch Arbeitsplätze für Bewohner vor Ort geschaffen. Wir werden in der kommenden Zeit die Bauern mobilisieren, Bäume mit hohen wirtschaftlichen Werten, darunter die indische Jujube, anzupflanzen. Das Volkskomitee arbeitet mit der Abteilung für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung zusammen, um Trainingskurse über den Technologietransfer zum Apfelanbau an die Bauern zu organisieren. Wir werden außerdem mit den zuständigen Behörden kooperieren, um einen stabilen Absatzmarkt für die Bauern zu finden.”

In der Gemeinde Thuan Hoa gibt es derzeit 24 Haushalte, die sich mit dem Anbau der indischen Jujube beschäftigen. Diese Baumart hat ihnen ein stabiles Einkommen und ein besseres Leben gebracht.