Ausweg aus der Armut für Bewohner im Dorf Co Dua

Thu Hoa
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(VOVWORLD) - Die Fahrt zum Dorf Co Dua in der Bergprovinz Son La im April war nicht schwierig und unzugänglich wie in der Regensaison. Aber der Wagen musste drei Mal Gas geben, um durch die Kurve zu kommen.  
Ausweg aus der Armut für Bewohner im Dorf Co Dua - ảnh 1Geschenke für Dorfbewohner Co Dua. (Foto: Thu Hoa)

Co Dua ist ein armes Dorf im hohen Gebirge in der Gemeinde Muong Sai. Alle Bewohner hier sind Protestanten. Der Parteisekretär der Gemeinde Muong Sai, Tong Van Viet, Vize-Parteisekretär des Dorfes Co Dua, Giang A Po und Oberstleutnant Quang Van Xom haben die Bewohner im Dorf Co Dua besucht. Ihre erste Station war das Haus des Dorfvorstehers Giang A Da. Giang A Da hat gerade an einem Trainingskurs für neue Parteimitglieder teilgenommen und ist nach Hause gekommen.

Co Dua ist ein armes Gebiet. Hier siedeln die Volksgruppe der Mong. Im Gebiet gibt es meist hohe Berge und Hügel mit steilen Hängen. Der Weg ist sehr unzugänglich. Dies hat sich negativ auf das Leben und die Wirtschaft der Bewohner ausgewirkt. Bis heute leben die Bauern im Dorf Co Dua nur vom Anbau von Maniok und Mais. Deswegen konnten sie bislang noch keinen Ausweg aus der Armut finden. Die Parteileitung der Gemeinde Muong Sai hatte bestimmt, nur wenn die Wirtschaft sich gut entwickelt, werden sich auch die Lebensbedingungen hier verbessern. Leider gab es früher in Co Dua keine Parteimitglieder. Aus diesem Grund wurde das Parteimitglied Giang A Po nach Co Dua entsandt, um für das Training der neuen Parteimitglieder verantwortlich zu sein. Anfang 2020 freute sich das Dorf Co Dua darüber, dass Thao A Long und Giang A Da in die Partei aufgenommen wurden. Sie sind die ersten Parteimitglieder im Dorf und zukünftige Funktionäre. Die zwei neuen Parteimitglieder und der Parteisekretär des Dorfes Giang A Po haben zusammen den Dorfbewohnern die Politik der Partei und des Staates übermittelt. Besonders haben sie die Dorfbewohner zur Produktion motiviert, um einen Ausweg aus der Armut zu finden. Dazu sagte Giang A Po:

„Die ethnische Minderheit Mong lebt im Dorf Co Dua im entlegenen Gebiet und hat leider nicht so viel Kontakt mit der modernen Gesellschaft. Die Informationen über die Politik der Partei hier sind beschränkt. Die Übermittlung der Politik der Partei und die Einführung  der Politik in der Produktion sind deshalb ein großes Problem."

Dank der Unterstützung der Partei und des Staates haben die Gemeinde Muong Sai und das Dorf Co Dua zahlreiche Unterstützungen zur Armutsminderung bekommen. Besonders wird der Staat in den Bau der Verkehrsstraße zum Dorf investieren, die zur Armutsminderung in der Region beitragen kann. Dazu sagte der Parteisekretär der Gemeinde Muong Sai, Tong Van Viet:

„Mit Hilfe der Parteimitglieder hat sich die sozioökonomische Lage im Dorf positiv verändert. Das Bewusstsein der Dorfbewohner hat sich ebenfalls verbessert. Die Gemeinde hat Mittel des Staates genutzt, um in den Bau der Straßen, Schulen und des Stromnetzwerks zu investieren. Wir investieren derzeit in den Bau der Straße zum Dorf. Voraussichtlich wird der Weg  bald fertiggebaut. Es ist nun auch leichter für die Bewohner zu fahren und Waren zu transportieren.“

Neben der Hilfe der Parteileitung und der Behörde der Gemeinde Muong Sai hat die Grenzstation Chieng Khuong vielen Bewohnern im Dorf Co Dua geholfen. Die Grenzsoldaten besuchen das Dorf oft, hören die Wünsche der Dorfbewohner und unternehmen viele Aktivitäten zur Unterstützung für die  Bewohner.

Die Unterstützungen der Parteileitung, der Behörde der Gemeinde Muong Sai und der Grenzstation Chieng Khuong haben zur Armutsminderung der Bewohner im Dorf Co Dua beigetragen. Sie haben den Bewohnern hier dabei geholfen, einen Ausweg aus der Armut schnell  finden zu können.Der Weg zum Dorf und ein Stromnetzwerk mit einer Investition von mehr als 711.000 Euro sind ein gutes Signal für die Armutsminderung im armen Dorf Co Dua der ethnischen Minderheit der Mong.

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