Schwierigkeiten lösen und Privatwirtschaft fördern

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(VOVWORLD) - Premierminister Nguyen Xuan Phuc hat sich in der vergangenen Woche mit 14 Vorsitzenden und Generaldirektoren der großen Privatkonzerne in Vietnam getroffen. 
Schwierigkeiten lösen und Privatwirtschaft fördern - ảnh 1 Premierminister Nguyen Xuan Phuc trifft Unternehmenerinnen.

Sie wollen Schwierigkeiten lösen und die Privatwirtschaft fördern. Die vietnamesische Regierung organisierte viele Sitzungen und Konferenzen, um den gesetzlichen Rahmen zur Entwicklung der Privatwirtschaft in Vietnam zu schaffen. Ein Beitrag von Dung, Ha und Van, gesprochen von Doan Trang.

Die Privatwirtschaft in Vietnam spielt eine wichtige Rolle. Dies wird auch zunehmend anerkannt. In den Beschlüssen der 5. Sitzung des Zentralkomitees der KPV werde betont, dass die Privatwirtschaft eine wichtige Dynamik der Wirtschaftsentwicklung sei. Die Privatwirtschaft in Vietnam steht jedoch vor enormen Schwierigkeiten, vor allem im Handelsumfeld und bei den Produktionsarbeitskräften. Die Regierung bekräftigte erneut, die Hürden zu räumen, um die Privatwirtschaft zu fördern.

Privatwirtschaft spielt in Vietnam immer wichtigere Rolle

Die Privatwirtschaft ist die Lokomotive für die Wirtschaftsentwicklung des Landes. In den jüngsten Jahren betrug die Privatwirtschaft fast die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Bei der Staatswirtschaft war es weniger als 30 Prozent. Der Umsatz der Privatwirtschaft betrug das Dreifache der Staatswirtschaft. Dies bedeute, dass die Privatwirtschaft eine Schlüsselrolle beim Wirtschaftswachstum in Vietnam spiele, sagte Premierminister Nguyen Xuan Phuc.

“Früher hatten wir keine großen Konzerne und wir sagten auch nicht, dass die Privatwirtschaft eine Dynamik der Wirtschaftsentwicklung ist. In Vietnam gibt es derzeit rund eine halbe Million Unternehmen. Etwa 5 Prozent davon sind Staatsunternehmen. Der Rest sind fast alle Privatunternehmen. Die meisten von ihnen sehr erfolgreich.”

Auf einem Forum der Privatwirtschaft in Vietnam vor fast zwei Monaten sagte Premierminister Nguyen Xuan Phuc vor rund 1.000 Privatunternehmern, dass die Privatwirtschaft in Vietnam rund die Hälfte und mehr des BIP betragen soll. Der Staat unterstützt die Privatwirtschaft.

Hürden Schrittweise abbauen

Die Regierung hat jüngst viele Dialoge mit Unternehmen geführt. Sie macht daraus Politik, die die vorhandelnen Probleme in der Wirtschaft wie Problemkredite, finanziell schwache Banken, Desinvestition, Privatitisierung der Staatsunternehmen und Wirtschaftsüberprüfungen ans Licht bringen und das Handelsumfeld verbessert. Die Regierung forderte die Handelsbanken auf, die Zinsen zur Unterstützung der Unternehmen zu senken. Sie sollen die Zinsen bei etwa 0,5 Prozent im Jahr halten. Andere Kosten für Unternehmen wie Versicherung sollen auch gesenkt werden, forderte der Leiter des Regierungsbüros Mai Tien Dung.

“Die Eigenkosten der Produktion und auch die Mautgebühren sollen gesenkt werden. Dazu gehören auch die Nutzungsgebühren der  öffentlichen Verkehrsinfrastruktur und der Häfen, die Rate der Waren, die beim Import die Zollkontrollen unterziehen müssen. Sie sollen von derzeit 30 bis 35 Prozent auf nur noch  15 Prozent sinken.”

Das Handelsministerium hat jüngst die Hälfte der Voraussetzungen für den Handel der Unternehmen abgeschafft. Die Verwaltungsreform und der Abbau der Bürokratie helfen den Unternehmen bei ihrer Entwicklung, sagte Mai Tien Dung.

“Die Regierung hat einen Beratungsrat zur Verwaltungsreform gegründet. Dieser Rat hat zwei Hauptaufgaben, die Vernetzung der Unternehmen aus Vietnam und aus dem Ausland und Vorschäge zum Abbau der Schwierigkeiten der Unternehmen bei der Produktion. Die Bewertung der Verwaltungsreform bei den Ministerien und Lokalbehörden nach Normen der Weltbank zur Verbesserung des Handelsumfelds ist die zweite Aufgabe.”

Die vietnamesische Regierung unterstützt die Entwicklung der Privatwirtschaft, sie soll Vietnam dabei helfen, eine Industrienation zu werden.