Ein Vertreter des vietnamesischen Buddhisten-Verbands überreicht Geschenke an arme Menschen. (Foto: qdnd.vn)

Der Buddhismus wurde vor 2000 Jahren in Vietnam eingeführt, der der Moral, der Kultur und dem Ahnenkult der Vietnamesen entspricht. Aus diesem Grund wurde der Buddhismus von Vietnamesen begrüßt. 

Buddhismus: Weggefährte der Nation beim Aufbau, Verteidigung und Entwicklung des Landes

Schon seit langem ist der Buddhismus Weggefährte der Nation. In allen Phasen gab es Mönche und Würdenträger, die dem Volk geholfen haben. In der vergangenen Amtszeit hat der vietnamesische Buddhisten-Verband die gesetzten Ziele erreicht. Zahlreiche Mönche, Nonnen und Pagoden spielen eine wichtige Rolle bei der Motivation der Bürger bei der wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Entwicklung. Die Buddhisten, Mönche und Nonnen haben sich aktiv für medizinische Aktivitäten und Wohltätigkeiten eingesetzt. Auf dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie waren tausende Mönche, Nonnen und Buddhisten freiwillig bereit in Hotspots zu gehen und finanziell zur Anschaffung der medizinischen Ausrüstung, des kostenlosen Essens und der Geschenke für Betroffenen zu unterstützen. Die Verbände der vietnamesischen Buddhisten im Ausland wurden ebenfalls gegründet und gefördert, um die spirituelle Nachfrage der Auslandvietnamesen zu erfüllen. Dies trägt zur Volksdiplomatie und der religiösen Diplomatie, dem Kampf für Menschenrechte bei und hebt die Religionsfreiheit in Vietnam hervor. 

Besonders hat der vietnamesische Buddhisten-Verband im Jahr 2019 erfolgreich den Vesak-Tag der Vereinten Nationen veranstaltet. Bei der Eröffnung der Buddhismus-Landeskonferenz würdigte Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc die Beiträge des Verbands.

„Der vietnamesische Buddhismus hat sich ständig entwickelt und ist ein Vorbild in der patriotischen Bewegung und bei der Zusammenhaltung der Religionen. Er markiert ein enges Verhältnis zwischen der Religion und der Nation und immer ein zuverlässiges Mitglied der vaterländischen Front und hat zahlreiche wichtige Beiträge zur nationalen Solidarität und allen Bereichen des Landes geleistet.“

Einsetzen für die starke Entwicklung des Landes

Über die Aufgaben in der nächsten Amtszeit des Buddhisten-Verbands sagte der Vize-Vorsitzende des Verwaltungsrats des Buddhisten-Verbands, Obermönch Thich Duc Thien. 

„Mönche, Nonnen und Buddhisten des vietnamesischen Buddhisten-Verbands heben die Solidarität, die Einigung hervor und werden zusammen den Verband stärker aufbauen, damit er intensiver bei der internationalen Integration und standhafter beim Dienen der nationalen Ideologie und des Sozialismus sein kann. Mönche, Nonnen und Buddhisten werden sich weiterhin für den Patriotismus und für den Aufbau der nationalen Solidarität einsetzen.“

Obermönch Thich Duc Thien fügte hinzu, der vietnamesische Buddhisten-Verband werde die buddhistische Kultur fortführen, die Harmonie zwischen der Tradition und der Modern garantieren und zum Aufbau der vietnamesischen Kultur beitragen.