Dabei erklärte Nguyen Chi Dung, dass Vietnam von Erfahrungen Chinas bei der Förderung der Privatwirtschaft und der Entwicklung von Freihandelszonen sowie von Reform- und Öffnungspolitik Chinas, der Provinz Zhejiang und der Stadt Ningbo lernen wolle.

Vizepremierminister Nguyen Chi Dung besuchte ebenfalls die Pilot-Freihandelszone Ningbo in Zhejiang. Dabei bat der Vizepremierminister die Führung der Freihandelszone Ningbo darum, die derzeit in dieser Freihandelszone umgesetzte Pilot-Politik sowie die Sonderpolitik zur Entwicklung der Privatwirtschaft zu teilen.

Die Führungskräfte der Freihandelszone Ningbo teilten mit, dass dank der Vorteile wie Tiefwasserhafen, herausragender industrieller Produktionskapazität und Handels- und Investitionsnetzwerk jährlich mehr als zehn Millionen Container in dieser Zone umgeschlagen werden. Die Zone habe die Handelsbeziehungen zu 200 Ländern aufgenommen und 2.300 ausländische Investitionsprojekte angezogen. Während seines Aufenthalts in China führte Nguyen Chi Dung ebenfalls Gespräche mit der Kommission für Reform und Entwicklung und der Industrie- und Handelskammer der Provinz Zhejiang. Er besuchte auch die Alibaba Group und die Dahua Group.